Jugend forscht 2025

Das Projekt „HalloMama“ von Elena Enchev, Rafael Heinitz und Jakob Roth (Fachgebiet Mathematik/Informatik) aus der Klasse 6C gewann den 2. Platz (der 1. Platz wurde nicht vergeben) in der Alterssparte Jugend forscht junior sowie den Sonderpreis plusMINT für interdisziplinäre Projekte bei dem diesjährigen Regionalwettbewerb Hessen West. Die 60. Wettbewerbsrunde stand unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“.

„Seit dem Herbst trafen wir uns wöchentlich und entwickelten ein Gerät, das unsere Eltern automatisch benachrichtigt, wenn wir sicher in der Schule angekommen sind. Normalerweise erfahren sie in der weiterführenden Schule erst nach drei Tagen, wenn ihr Kind unentschuldigt fehlt. Unser Gerät löst dieses Problem, indem es eine SMS an die Eltern sendet, sobald das Kind das Schulgelände erreicht hat, ohne ein Handy dafür zu nutzen. Die Identifikation des Kindes erfolgt über verschiedene Methoden wie PIN-Code, Fingerabdruck oder Chip. So wird sichergestellt, dass das richtige Kind erkannt wird und eine SMS an die Eltern geschickt wird.

Der eigentliche Wettbewerb fand im Frühling in der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule in Wiesbaden statt. Es ging an einem Samstag schon um 8 Uhr los. Erst mal hatten wir Zeit für ein Frühstück, danach kam der Fotograf Arne Landwehr vorbei, um ein paar Gruppenfotos zu machen. Anschließend hatten wir Zeit, um uns die anderen Projekte anzuschauen. Dann haben wir unser Projekt der Jury vorgestellt und hatten noch Zeit für verschiedene Aktivitäten. Wir haben uns für einen Besuch der Kläranlage entschieden und sind mit einem Shuttlebus hin- und zurückgefahren. Ab 14 Uhr war die Ausstellung auch für die Zuschauer geöffnet, die Schule hat sich richtig mit Menschen gefüllt und es durfte für den Publikumspreis abgestimmt werden. Zur Siegerehrung im Industriepark sind wir auch mit einem Shuttlebus gefahren. Dort hatten sich alle Besucher und Teilnehmer im Industriepark Wiesbaden versammelt. Wir wurden auch zwei mal ausgezeichnet und gefeiert. Insgesamt war das ein schönes Erlebnis.“

Elena Enchev, Rafael Heinitz, Jakob Roth (6c), Foto von Arne Landwehr