Thema des Lateinunterrichts im ersten Halbjahr der 10c sind die Metamorphosen Ovids. Die erste Metamorphose, die gelesen wurde, handelt von der einseitigen Liebe Apolls zu der Nymphe Daphne.  Apoll, der den Liebesgott Amor überheblich verhöhnt hat, wird zur Strafe von dessen Liebespfeil getroffen und verliebt sich leidenschaftlich in Daphne; diese – von einem Pfeil Amors getroffen, der Ablehnung auslöst – flieht vor dem sie begehrenden Apoll, bis sie – beinahe am Ende ihrer Kräfte – in einen Lorbeerbaum verwandelt wird. Auch dann noch liebt sie Apoll und macht den Lorbeer unsterblich, indem er ihn zu seinem Symbol und dem der späteren römischen Kaiser macht.

Als Abschluss und Höhepunkt der Lektüre beschäftigten wir uns mit der Rezeption der Metamorphose in der Kunst und besprachen verschiedene Darstellungen, v.a. Gemälde von Barock bis Surrealismus und die berühmte Bernini-Skulptur in der Villa Borghese, Rom.

Aufgabe war es, eine eigene Darstellung dieser Metamorphose zu gestalten.  Dabei kamen die unterschiedlichsten, zum Teil sehr gelungenen Ergebnisse zustande, von denen die Klasse 10c vier für das Projekt repräsentative Bilder präsentiert.

Claudia Sarnowski