Besuch der Omar-Ibnulkatab Moschee
Am 28.01.2014 haben wir, die Ethikgruppe 8a/e von Frau Guss, im Rahmen des Projekttages Ethik/Religion die Omar-Ibnulkatab Moschee in Wiesbaden-Biebrich zusammen mit der Religionsgruppe von Frau Mörlein besucht.
Wir wurden in den Veranstaltungsraum geführt und dort von Mitgliedern des Vorstandes und dem Imam (Vorbeter) begrüßt. Danach mussten wir unsere Schuhe ausziehen, da die Moschee sauber gehalten werden muss.
Dann begann die Besichtigung. Wir sahen als erstes den Totenwaschraum und man erklärte uns, welche Regeln man bei der Bestattung der Toten beachten muss.
Dann besichtigten wir die Bäder, wo sich Männer und Frauen getrennt voneinander vor dem Gebet säubern müssen.
Anschließend gingen wir in den Gebetsraum. Dieser Raum ist groß und hell, in der Mitte hängt ein großer, wertvoller Kronleuchter und an den Wänden sind Suren (Verse aus dem Koran) in goldener Schrift aufgeschrieben. Die Jungen mussten sich nach vorne setzen, die Mädchen mit einer Reihe Abstand dahinter. Das ist deshalb so, damit die Jungen beim Beten nicht von den hübschen Mädchen abgelenkt werden. Dann wurde uns ein Gebet vorgetragen. Außerdem wurde uns erklärt, dass man im Richtung Mekka beten soll und wie man erkennen kann, wo Mekka ist. Nun konnten wir unsere vorbereiteten Fragen stellen und erfuhren viel Interessantes über den Islam.
Anschließend sind wir die Treppen hochgegangen auf eine Empore. Dort befindet sich der Frauengebetsraum.
Außerdem zeigte man uns auch die Schulungsräume mit Küche für die Frauen. Dort findet z.B. der Koranunterricht statt, es werden dort Vorträge gehalten, es wird gemeinsam gekocht oder es finden Deutschkurse für muslimische Frauen statt.
Schließlich wurden wir verabschiedet mit einer Capri Sonne und gelatinefreien Gummibärchen, außerdem bekam jede/r Schüler/in ein Informationsbuch über den heiligen Koran und ein Tesbih (Gebetskette) geschenkt.
Der Besuch in der Moschee hat uns sehr gut gefallen und wir würden diesen Besuch für die künftigen 8. Klassen jederzeit wieder empfehlen.
Ein Bericht der Ethikgruppe 8a/e